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Mobiles Eye-Tracking

  • 13. November 2010
  • by Agnieszka Walorska

Eye-Tracking – Aufzeichnung der Blickbewegungen der Testpersonen hat schon eine über 100 Jahre alte Tradition. Schon damals versuchten die Forscher die Augenbewegungen, zuerst durch Beobachtung, dann mit einer Filmkamera, zu erfassen. In den 1980er Jahren wurde Eye-Tracking auch für die Werbe-Heinis interessant – für die Analyse der Wirkung von Print-Anzeigen. Seit ende der 1990er wird auch die Blickerfassung für die Analyse von Websites entdeckt und ist mittlerweile ein Standard bei größeren Usability-Projekten.

Mehr zur Geschichte des Eye-Trackings

In den letzten Jahren hat sich ein weiterer Bereich äußerst schnell entwickelt: mobile Anwendungen und damit natürlich auch mobile Usability. Wie können solche Anwendungen (z.B.diverse Smartphones- und Tablets-Applikationen) mithilfe des Eye-Trackings getestet werden? Gibt es eine Möglichkeit diese Tests in möglichst realen Anwendungssituationen durch zu führen, also nicht nur im Labor?

Während des gestrigen World Usability Day in Berlin, der dem Thema mobile communication gewidmet war konnte ich mir zwei mobile Eye-Tracking-Lösungen etwas näher anschauen:

Die Eye-Tracking-Brille von Tobii fand ich ganz interessant und ziemlich wenig lästig – durch ihre Leichtigkeit und Ähnlichkeit der normalen Brille vergisst man schnell dass man sie trägt. Was allerdings auch zum Nachteil werden kann: wenn man nicht exakt durch die Brille auf das zu testende Objekt schaut, kann es schnell passieren, dass die Augenbewegungen nicht erfasst werden. Dies ist mir z.B. bei dem Ausprobieren des Gerätes passiert. Mein Testvideo steht mir leider nicht zur Verfügung, hier aber eine Aufnahme des iPad-Test, aufgezeichnet mit dieser Brille:

Die andere Lösung kam von SensoMotoric Instruments. Sie schien zwar ein wenig umständlicher zu sein, soll aber dafür für präzisere Ergebnisse sorgen. Da es leider keine Möglichkeit zu testen gab, konnte ich mich allerdings davon nicht selbst überzeugen. So sieht ein Test einer iPhone-App mit SIM Eye aus (man muss nicht die ganzen 5 min. schauen, leider kein kürzeres Video gefunden 😉 ):

Die beiden Lösungen scheinen vergleichbar zu sein – würde sie auf jedem Fall gerne mal testen. Was für mich aber eher für Tobii sprechen würde ist die Möglichkeit das Gerät für etwa 3K im Monat zu mieten, diese Option gibt es wohl bei SMI nicht (also nur Kauf möglich).

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Agnieszka Walorska
blickerfassung eye tracking mobile usability Nutzertest usability

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