Ich bin letztens über ein interessantes Usability-Tool Usabilla gestolpert und habe mir erlaubt es auch gleich zu testen. Der kostenlose Account ermöglicht die verwendung aller Features beim Testen von 5 Seiten mit 25 Teilnehmer. Das Erstellen eines Tests ist wie von den Bertreiber versprochen kinderleicht.
Es besteht eine Möglichkeit über die URL-Eingabe eine zu testende Website zu definieren (es wird daraus ein Scressnshot generiert) oder ein Bild (z.B. Wireframe) hoch zu laden. Anschließend können etweder vorformulierte Fragen/Tasks ausgewählt oder eigene erstellt werden die die Testpersonen beantworten/erfüllen sollen.
Der Test-Ersteller hat die Wahl zwischen 20 Sprachen in denen der Test durchgeführt werden kann. Die Übersetzungen (englisch ist die Originalsprache), zumindest in die Sprachen, die ich verstehe: Deutsch, Polnisch, Russisch, Niederländisch, sind OK aber nicht fehlerfrei. Außerdem wurden im Arabischen, Chinesischen und Russischen nur die Test-Templates übersetzt, nicht aber die vorformulierten Fragen.
Mehr über die Funktionalitäten auf dem Produktvideo:
Meines Erachtens ist das Tool vor allem dafür gut Entwürfe und Prototypen zu testen, nicht jedoch für ein komplettes Usability-Testing einer Website. Usabilla, da sie nur mit statischen Bildern arbeitet, bietet nämlich keine Möglichkeit Userflow innerhalb der Gesamten Website oder Benutzerfreundlichkeit der Interaktionselementen zu testen. Allerdings, angesichts der akzeptablen Preisen, könnte man sich vorstellen das Tool nur für das Testen der Low-Fidelity-Prototypen und der Designentwürfe zu erwerben.
Nutzerorientiertes Design bezeichnet die Philosophie und Methodik, die die Benutzer in die Konzeption, Gestaltung und Umsetzung der Website miteinbezieht. Die Nutzerinvolvierung kann abhängig von dem Ziel und der Komplexität der Website und den zur Verfüg